Deutsche Steuerreform als Reaktion auf EU-Richtlinien
Warum EU-Richtlinien den Takt für die deutsche Steuerreform vorgeben
Anti-Steuervermeidungsrichtlinien (ATAD I/II), die Richtlinie zur globalen Mindestbesteuerung, die Mehrwertsteuerrichtlinie sowie die DAC-Reihe zur Verwaltungszusammenarbeit setzen verbindliche Leitplanken. Deutschland muss diese Vorgaben umsetzen, sonst drohen Verfahren – und verpasste Chancen, faire, moderne Regeln zu etablieren.
Warum EU-Richtlinien den Takt für die deutsche Steuerreform vorgeben
Vom Referentenentwurf über Bundestag und Bundesrat bis zum BMF-Schreiben: Die Umsetzung verläuft in Etappen. Sichtbare Meilensteine sind das ATAD-Umsetzungsgesetz 2021, das Mindeststeuergesetz ab 2024 und neue Transparenzregeln. Abonnieren Sie, um Gesetzesstände, Fristen und Auslegungshilfen rechtzeitig zu erhalten.
ATAD-Umsetzung in Deutschland: Substanz, Hybride und Verrechnungspreise
Passive Einkünfte niedrigbesteuerter ausländischer Gesellschaften werden unter Bedingungen beim inländischen Anteilseigner zugerechnet. Substanzanforderungen, Aktivitätsklauseln und effektive Steuersätze sind entscheidend. Prüfen Sie Ihre Holding- und IP-Strukturen, bevor Überraschungen in der nächsten Betriebsprüfung entstehen.
ATAD-Umsetzung in Deutschland: Substanz, Hybride und Verrechnungspreise
Hybride Mismatches – doppelte Abzüge oder Abzug ohne korrespondierende Erfassung – werden neutralisiert. Finanzierungsinstrumente und konzerninterne Zahlungsflüsse brauchen neue Sorgfalt. Teilen Sie in den Kommentaren, welche Finanzierungsmodelle Sie bereits an EU-konforme Regeln angepasst haben.
Mehr Transparenz: DAC6, DAC7 und DAC8 im deutschen Kontext
Bestimmte Kennzeichen lösen eine 30‑Tage‑Meldung aus. Intermediäre oder betroffene Steuerpflichtige müssen handeln. Dokumentieren Sie Entscheidungswege, denn gute Protokolle erleichtern Risikoabwägungen. Welche Kennzeichen bereiten Ihnen am meisten Kopfzerbrechen? Diskutieren Sie mit unserer Community.
Mehr Transparenz: DAC6, DAC7 und DAC8 im deutschen Kontext
Plattformbetreiber melden Verkäuferdaten an die Behörden. Für Hosts, Fahrerinnen, Händler und Dienstleister entsteht mehr Transparenz. Frühzeitige Datenerhebung, klare Onboarding‑Prozesse und Datenschutzhinweise sind zentral. Abonnieren Sie unsere Checklisten, um Meldefristen und Datenformate sicher einzuhalten.
OSS in der Praxis
Ein Händler aus Köln verkaufte früher mit mehreren EU‑Registrierungen. Mit dem One‑Stop‑Shop meldet er grenzüberschreitende B2C‑Umsätze zentral. Fehlerquelle bleibt die korrekte Steuersatzzuordnung. Abonnieren Sie unsere Steuersatz‑Updates und berichten Sie, welche Länder Ihnen am meisten Kopfzerbrechen bereiten.
Der Import‑One‑Stop‑Shop vereinfacht Einfuhrumsatzsteuer für Kleinsendungen. Marktplätze können als fiktive Lieferer gelten. Prüfen Sie Ihre Vertragsketten, Incoterms und Systemlogik. Teilen Sie Erfahrungen mit Zollabwicklung und Retouren – viele Leserinnen profitieren von konkreten Praxisberichten.
Eine Geschichte aus dem Mittelstand: Vom Bauchgefühl zur belastbaren Steuerstrategie
Als DAC6 kam, war die Unsicherheit groß. Ein internes Team kartierte grenzüberschreitende Verträge, bewertete Kennzeichen und definierte klare Meldewege. Ergebnis: weniger Hektik, mehr Transparenz. Schreiben Sie uns, ob eine ähnliche Taskforce bei Ihnen helfen könnte.
Eine Geschichte aus dem Mittelstand: Vom Bauchgefühl zur belastbaren Steuerstrategie
Vor der ATAD‑Neuordnung prüfte Müller Substanzanforderungen und Funktionsprofile. Die Firma investierte in Dokumentation, bevor sie Holding‑Strukturen anpasste. Das verhinderte teure Schnellschüsse. Welche Reihenfolge hat sich bei Ihnen bewährt? Teilen Sie Ihre Checkliste mit der Community.